Welche Rolle spielen der Wärmetauscher der Innenraumheizung?
Der Heizungskühler ist mit dem Belüftungssystem Ihres Fahrzeugs gekoppelt und hat die Aufgabe, einen Teil der durch den Motorbetrieb erzeugten Wärme reguliert in den Innenraum zu leiten. Dazu ist er über zwei Schläuche (Einlass und Auslass) in den Kühlmittelkreislauf integriert. Er befindet sich in der Regel unter dem Armaturenbrett und hat wie der Motorkühler eine sehr große Anzahl von Rippen, die meist aus Aluminium bestehen. Die von einem Gebläse angetriebene Luft strömt durch dieses Netz von Rippen, nimmt dort die Wärme auf und gibt sie an den Innenraum ab.
Wann muss man den Wärmetauscher der Innenraumheizung austaschen?
Wie der Motorkühler kann auch der Heizungskühler unter zwei Hauptkrankheiten leiden: Verschmutzung oder Leckage, die in der Regel durch Korrosion verursacht wird. Ein verschmutzter Kühler speichert weniger Kalorien, sodass die Heizung immer weniger effizient arbeitet. Ein Leck wird durch Flüssigkeitsspuren an den Fußmatten oder durch einen stechenden Geruch und übermäßige Kondensation im Fahrzeuginnenraum erkannt.
Warum sollten Sie Ihren Wärmetauscher der Innenraumheizung austauschen?
Ein defekter Heizungskühler, insbesondere durch Verschmutzung, wird irgendwann seine Funktion als Heizung des Fahrzeuginnenraums nicht mehr erfüllen. Bei einem Leck ist es jedoch noch schlimmer: Jeder Verlust von Kühlflüssigkeit, auch wenn er scheinbar nur gering ist, führt auf Dauer zu einer Überhitzung des Motors und zum Aufleuchten der Heizungswarnleuchte. Daher ist es wichtig, das Kühlmittel bei den ersten Anzeichen eines Defekts zu ersetzen.
