Welche Rolle spielt der Temperatursensor der Kühlflüssigkeit?
Der Temperaturfühler misst die Motortemperatur und zeigt sie auf dem Armaturenbrett an. Seine Rolle ist mehr oder weniger umfassend, je nachdem, ob es sich um einen einfachen Fühler, einen Sensor oder einen Schalter handelt. Der Fühler ist ein Instrument zur Messung der Temperatur. Der Sensor ist mit dem Steuergerät verbunden und kann das Motorverhalten und den Startvorgang beeinflussen. Manchmal bilden Sensor und Fühler ein einziges Teil (dann spricht man von einem integrierten Sensor). Schließlich schaltet der Schalter bei Überhitzung automatisch den Kühlerlüfter ein.
Wann muss man den Temperatursensor der Kühlflüssigkeit austauschen?
Der Temperaturfühler ist kein Verschleißteil. Sein Zustand kann mit einem Ohmmeter oder Multimeter beurteilt werden, da er mit einem Widerstand versehen ist. Eine Überhitzungsanzeige, die beim Anlassen des Motors leuchtet, ist ein Zeichen für einen defekten Sensor, da der Motor zu diesem Zeitpunkt kalt sein sollte. Ein defekter Fühler kann eine falsche Anzeige liefern, entweder wenn die Leuchte leuchtet (bei kaltem Motor) oder wenn die Leuchte aus ist (bei überhitztem Motor). Ein unmöglicher Start oder eine ungewöhnlich hohe Motordrehzahl nach dem Start können schließlich auf einen defekten Sensor hindeuten, wenn dieser über einen eingebauten Sensor verfügt. Der Sensor kann das Steuergerät und damit den Startvorgang stören.
Warum sollten Sie den Temperatursensor der Kühlflüssigkeit austauschen?
Der Sensor ist zum Teil für die Wärmeregulierung des Motors verantwortlich. Eine Überhitzung des Motors kann zu erheblichen Schäden führen. Zumindest führt ein Defekt am Temperatursensor zu einem Leistungsverlust, abnormalen Schwankungen der Motordrehzahl und der Emission von übel riechendem schwarzem Rauch. Ist der Sensor schließlich in die Sonde integriert, kann sein Defekt das Starten verhindern.
