Die Lambdasonde ist der Garant für die richtige Mischung von Luft und Benzin. Sie ist seit Anfang der 1990er Jahre bei größeren Fahrzeugen vorhanden und seit 1994 bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben. Sie befinden sich im Auspuffsystem vor und hinter dem Katalysator. Ihre Aufgabe ist es, den Sauerstoffgehalt der Verbrennungsgase zu messen. Mit anderen Worten: Sie ist dafür verantwortlich, dass das Benzin-Luft-Gemisch optimal ist. Dieses Gleichgewicht ist wichtig, um den Verbrauch und die Emissionen zu senken. Außerdem sorgt sie dafür, dass die Abgasvorschriften eingehalten werden.
Wann muss man die Lambdasonde austauschen?
Die Lambdasonde sollte etwa alle 80.000 km überprüft werden. Es kann jedoch sein, dass sie früher ausgetauscht werden muss, z. B. wenn es durch Fehlzündungen zu Verbrennungsproblemen kommt. Auch ein schlecht gewarteter Motor kann zu einem vorzeitigen Wechsel führen. Wenn Sie ein Ruckeln im Motor feststellen oder die Warnleuchte "Motorsteuerungsfehler" aufleuchtet, sollten Sie eine baldige Überprüfung in Betracht ziehen.
Warum sollten Sie die Lambdasonde austauschen?
Die Aufgabe der Lambdasonde besteht darin, für ein gutes Benzin-Luft-Gemisch zu sorgen. Wenn die Sonde defekt ist, ist die richtige Mischung nicht mehr gewährleistet. Die Folgen sind schnell zu spüren: Der Motor ruckelt immer häufiger, Ihr Auto verbraucht mehr und die Emissionen steigen. Wenn die Emissionen Ihres Fahrzeugs höher sind als die gesetzlich festgelegten Grenzwerte, droht Ihnen ein Bußgeld.
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