Die Freilaufriemenscheibe des Generators, die vom Zubehörriemen angetrieben wird, hat die Aufgabe, die Drehkraft des Motors auf den Generator zu übertragen, wobei sie bei Bedarf in Millisekundenschritten auskuppelt, um die natürlichen Unregelmäßigkeiten im Drehzyklus der Kurbelwelle auszugleichen. Dank des Freilaufverfahrens, das dem der Fahrradnabe ähnelt, wird die Riemenscheibe automatisch von der Antriebsvorrichtung abgekoppelt, sobald die Drehzahl der Generatorwelle die des Riemens übersteigt. Dieses System ist bei fast allen seit Mitte der 1990er Jahre hergestellten Generatoren vorhanden.
Wann muss man den Generatorfreilauf austauschen?
Laut Herstellerangaben sollte die Freilaufriemenscheibe des Generators alle 60.000 bis 120.000 km überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Der Wechsel wird oft mit dem Wechsel des Zubehörriemens und der Spann- oder Aufwickelrollen kombiniert, die eine ähnliche Lebensdauer haben. Wenn der Riemen zischt, die Lichtmaschine brummt oder die Ladekontrollleuchte aufleuchtet, kann dies auf einen Defekt der Lichtmaschine hindeuten.
Warum sollten Sie den Generatorfreilauf austauschen?
Die Folgen eines Versagens der Freilaufriemenscheibe des Generators sind vielfältig: zufälliges Aufladen der Batterie, mögliche Schäden am Riemen, am Generator, an den Riemenscheiben anderer mit dem System verbundener Geräte, an den Spann- und Umlenkrollen. Bei einer vollständigen Blockierung aufgrund beschädigter Lager kann der Riemen jederzeit schlicht und einfach reißen.
Copyright 2011-2024 - OSCARO SA - Alle Rechte vorbehalten.
Die hier angezeigten Daten, insbesondere die gesamte Datenbank, dürfen nicht kopiert werden. Es ist zu unterlassen, die Daten oder die gesamte Datenbank ohne vorherige Zustimmung TecDocs zu vervielfältigen, zu verbreiten und/oder diese Handlungen durch Dritte ausführen zu lassen. Ein Zuwiderhandeln stellt eine Urheberrechtsverletzung dar und wird verfolgt.
